Hilfe kennt keine Grenzen!
 

Presseberichte über Verein - Vorgängeraktionen & Mitglieder

Ehrungen und Presseberichte  die wir erhalten gelten  ALLEN Mitstreitern, darauf weisen wir immer hin. Hinter all dem stecken so viele Menschen : Sandra Jensen, Frank Niemann, Jörg Witzel, Tobias Fink, Holger Krieg,  Andreas Goerke, Jörg Disse, Peter Krug und Uwe Niklasch, sollen  hier im speziellen genannt werden.


Ein Rettungswagen für die Ukraine : People for People in Fulda und Kassel 



Fulda:

https://osthessen-news.de/n11762887/einzigartiges-mahnmal-auf-dem-uniplatz-barwinka.html


https://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2024/juli/barwinka-soll-augen-oeffnen-mahnmal-auf-dem-uniplatz.html?fbclid=IwY2xjawETcGdleHRuA2FlbQIxMQABHXTfD7wqHJUOaBqYQLQz_wgFTInqrRuXlPTcSSzxKpqTGsiSB7fCWoZ-iQ_aem_DMCgoJ1oxG3Ocr_zSmnHWA




Kassel: 

https://www.hna.de/kassel/zerstoerter-krankenwagen-barwinka-erinnerte-auf-kasseler-friedrichsplatz-an-zivile-opfer-in-der-ukraine-93187927.html



Fulda: Ein Jahr Ukraine-Krieg - Friedenskundgebung auf dem Uniplatz  ( Fuldaer Zeitung 25.02.23)

Es ist ein bitterer Jahrestag: Am 24. Februar ist es genau ein Jahr her, dass Russland die Ukraine angriff. Als Zeichen gegen die anhaltenden Kämpfe fand an diesem Tag eine Friedenskundgebung auf dem Fuldaer Uniplatz statt.
Fulda - Ein Jahr russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine und kein Frieden in Sicht: Weder eine Resolution bei den Vereinten Nationen, die einen Rückzug Russlands fordert, noch eine chinesische Friedensinitiative machen Hoffnung.
Die Ukraine erfuhr am Freitag, dem ersten Jahrestag des Kriegsbeginns, weltweit Solidarität. Hunderttausende Menschen versammelten sich bei Kundgebungen, neue Versprechen für militärische und wirtschaftliche Hilfe wurden gegeben - flankiert von verschärften Strafen gegen das Russland von Präsident Wladimir Putin. Europäische Union und Nato bekräftigten ihre Unterstützung.
Am 24. Februar fand auf dem Fuldaer Uniplatz eine Friedenskundgebung statt. Hintergrund ist der Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine. © Jonas Wenzel
Auch in Fulda wurde am 24. Februar Solidarität gezeigt. Hunderte Menschen versammelten sich bei strömendem Regen um 18 Uhr auf dem Universitätsplatz, um an einer Friedenskundgebung teilzunehmen. Vertreter der Kirchen sprachen ein Friedensgebet. Auch Stimmen aus der Ukraine wurden gehört: Es gab zwei Live-Schaltungen zu einem Kinderheim im Oblast Lwiw und nach Kiew. Zudem traten Sänger und Tänzer aus der Ukraine auf.
Hauptrednerin war die Präsidentin des Hessischen Landtags, Astrid Wallmann (CDU), die klare Worte fand: „Den Frieden wird es nur geben, wenn der Aggressor Russland bereit ist, den Krieg zu beenden und die staatliche und politische Unabhängigkeit der Ukraine zu akzeptieren.“ Auch Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld (CDU) sowie Ausländerbeiratschef Abdulkerim Demir äußerten sich bei der Kundgebung. „Im Februar wurde uns schmerzlich bewusst, dass wir Probleme und Konflikte ausgeblendet haben“, sagte Wingenfeld.
Veranstaltet wurde die Kundgebung vom Verein People for People Fulda mit dem Vorsitzenden Stefan Faulstich und weiteren Verbänden. (leb, ssa, dpa)





FULDA INFO LINK : 

https://www.fuldainfo.de/ein-jahr-krieg-in-der-ukraine-600-menschen-bei-friedenskundgebung-in-fulda/  

https://www.fuldainfo.de/fuldaer-vereine-starten-zweiten-hilfskonvoi-am-12-02-2023-in-die-ukraine/



FACHZEITUNG : KÜCHE  - offizielle Verbandsorgan der Deutschen Köche 

 


Menschen des Jahres 2022 - Fuldaer Zeitung 

"Ein Motor muss sein, aber ohne die anderen Teile käme ein Auto auch nicht vorwärts", so Stefan Faulstich beim Titel Menschen des Jahres der Fuldaer Zeitung. 









Land Hessen ehrt zwei Mitglieder für Ihr Engagement 

Das Hotel- und Gaststättengewerbe hat besonders unter der Corona-Pandemie gelitten. Und dennoch sind einige Betreiber uneigennützig. So wurden aus dem Kreis Fulda zwei Gastronomen als „Menschen des Respekts“ ausgezeichnet.

Dipperz/Petersberg-Steinau - Während einer Tagung der Landesdelegiertenkonferenz des Deutschen Hotel- und Gastronomieverband (DEHOGA) versprühte Staatsministerin Priska Hinz Optimismus für Hotellerie und Gastronomie, die unter der Corona-Pandemie und weiteren Krisen gelitten haben. Zudem ehrte sie fünf „Menschen des Respekts“
Fulda: „Menschen des Respekts“: Zwei Gastronomen ausgezeichnet
Nicht nur über Unternehmen wurde gesprochen, sondern auch über Gastronomen, die sich besonders für die Gesellschaft einsetzten. Zu den fünf „Menschen des Respekts“ gehören mit Stefan Faulstich, Betreiber des Landhotels und Restaurant Rhönblick in Petersberg-Steinau sowie mit Michael Glas, Betreiber Grillrestaurant Kneshecke in Dipperz zwei Gastronomen aus dem Kreis Fulda.
Faulstich ist der Vorsitzende des Vereins der Köche Fulda. Dank seines Netzwerkes organisierte er kurz nach Beginn des Angriffs auf die Ukraine Hilfstransporte an die ukrainisch-rumänische Grenze. Der Betrieb diente als Logistikzentrum, heißt es in der Mitteilung. Das führte dazu, dass er vom ukrainischen Konsul besucht worden war.
„Faulstich begleitete die Transporte persönlich, kochte für die Menschen an der Grenze in den Flüchtlingslagern und nahm auf dem Rückweg Geflüchtete mit nach Deutschland.“ Zudem habe er den Geflüchteten geholfen, Unterkünfte zu finden und Deutschkurse für sie zu organisieren.  Für seine Hilfe ist Faulstich nun als „Mensch des Respekts“ ausgezeichnet worden. © Sabrina Mehler (FZ)


Neben Faulstich wurde Michael Glas geehrt, der in seinem Grillrestaurant Kneshecke im Dipperzer Ortsteil Dörmbach 14 Ukrainer aufgenommen hatte. „Die Kinder können zur Schule gehen und Deutschkurse hat Michael Glas ebenfalls organisiert“, heißt es in der Mitteilung. Ein Vater war Koch in der Ukraine und hatte daher eine Festanstellung im Grillrestaurant erhalten.

Ebenfalls als „Menschen des Respekts“ ausgezeichnet wurden Julia Karackov und Manuele Martin aus Frankfurt sowie Achim Hunzinger aus Hanau-Steinheim.
Der Präsident der DEHOGA Hessen, Gerald Klink, betonte: „Wir sind stolz auf den aufopfernden persönlichen Einsatz der Ausgezeichneten. Das unterstreicht die Bedeutung des Gastgewerbes als weltoffene und wichtige Branche für die Gesellschaft.“
Die Kampagne „Menschen des Respekts“ der Hessischen Landesregierung steht für Werte wie Toleranz, Fairness, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft in allen Bereichen. Wer Vorschläge zu einem solchen Menschen machen will, kann diese unter https://www.hessen-lebt-respekt.de/menschen einreichen.



Hotel Vereinigung der Ukraine 

Bedingt durch die Vorarbeit, des Vereins derKöche Fulda, bestehen zur Hotelerie-Gastronomie  innerhalb der Ukraine besondere Verbindungen. 

Unsere Freunde vor Ort verteilten  so unzählige Kleintransporte mit Lebensmitteln und weiterer humanitärer Hilfe. 

Für diese Unterstützung überreichte uns der Präsident Herrn Andriy Magaletskiy  eine Dank Plakette in Lviv . 





FULDA Stolze Summe für die Ukraine-Hilfe
Über 40.000 Euro für Ukraine erlaufen: Sponsorenlauf-Aktion der Winfriedschule
10.04.22 - Bei den Sponsorenläufen der Winfriedschule kamen insgesamt 40420 Euro zusammen, die am letzten Schultag vor den Osterferien in der Aula der Schule an den Verein der Köche Fulda übergeben werden konnten. Die Hilfsaktion fand unter der Schirmherrschaft von Landrat Bernd Woide statt und wurde organisiert und durchgeführt von der Fachschaft Sport. Die künstlerische Gestaltung der Laufstrecke durch thematische Plakate übernahm die Fachschaft Kunst mit Klassen 5-9. Entstanden war die Aktion aus dem Bedürfnis der Schulgemeinde heraus, den schrecklichen Ereignissen in der Ukraine nicht länger tatenlos zusehen zu wollen, sondern wirklich etwas zu tun, was vor Ort hilft.
Über die stolze Spendensumme freute sich ganz besonders Stefan Faulstich, 1. Vorsitzender des Vereins der Köche Fulda, der mit Geflüchteten aus der Ukraine gekommen war. Er dankte vor allem den Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie den beteiligten Lehrkräften für die eindrucksvolle finanzielle Unterstützung: "Das ist der größte Einzelbetrag, den eine Institution bisher an den Verein der Köche Fulda gespendet hat." Darüber hinaus sei er auch sehr froh über die zahlreichen Sachspenden, die die Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung von SV und Elternschaft zusammengetragen hätten. Faulstich machte darauf aufmerksam, dass ein großer Teil der Geflüchteten im selben Alter wie die Schülerschaft der Winfriedschule sei. An die anwesenden Neuntklässler*innen richtete er wohlwollend und zuversichtlich den Appell: "Die Jugendlichen aus der Ukraine, die hier in einem fremden Land mit unbekannter Sprache ankommen, manchmal mit nichts weiter als einem Köfferchen mit dem Allernötigsten, sie alle brauchen eure Unterstützung! Kümmert euch um sie! Wenn ich eure tolle Hilfsaktion sehe, bin ich zuversichtlich, dass das klappt!"
Für den Landkreis Fulda übermittelte Kreisbeigeordneter Joachim Janshen die Grüße von Landrat Woide, unter dessen Schirmherrschaft die Spenden-Aktion stattfand. Gerade angesichts der vielfältigen Belastungen, unter denen der Landkreis derzeit zu leiden habe, sei das Engagement von Ehrenamtlichen und jungen Menschen in Vereinen, Schulen und sozialen Einrichtungen eine unverzichtbare Hilfe. Sehr gerne habe der Landrat daher die Schirmherrschaft für die Spenden-Aktion der Winfriedschule übernommen, um den hohen Stellenwert des Einsatzes von jungen Menschen im Kreis Fulda zu unterstreichen. Auch ganz persönlich dankte Janshen – selbst ehemaliger Winfriedschüler – nicht ohne Stolz den Beteiligten für ihr "bemerkenswertes Engagement".
Die Elternschaft war vertreten durch zwei Mitglieder der Schulkonferenz, Christiane Wehner und Jan Seibert, die auch Ideengeber für die Aktion waren. Seibert dankte im Namen der Elternschaft für das große Engagement der Schulgemeinde und die spontane und tatkräftige Umsetzung der Aktion durch die Fachschaften Sport und Kunst sowie Schulleitung und Schülervertretung der Winfriedschule.
Schulleiterin Annette Albrecht und Schulsportleiter Thomas Huke betonten die beachtliche Leistung der gesamten Schulgemeinde und sprachen allen Spenderinnen und Spendern, die zu diesem stolzen Ergebnis beigetragen haben, in besonderer Weise jedoch den Eltern der Winfriedschüler*innen ihren herzlichsten Dank aus.
Die Plakate in den Farben blau und gelb werden noch eine Weile die Schulaula schmücken und mit ihren Appellen für Frieden und Freiheit Schülerinnen und Schüler an ihre Solidaritätsaktion erinnern. (Johannes Haubs)+++








Ukrainischer Konsul besucht ehrenamtliche Helfer in Steinau
Erstellt: 13.08.2022, 06:12 Uhr  Fuldaer Zeitung  von Sabrina Mehler (FZ) 


Konsul Sergij Dragan (Vierter von links) besuchte den Gasthof in Steinau, in dem bis heute ukrainische Geflüchtete leben. Von den Hilfsaktionen berichteten Stefan Faulstich (Sechster von links), Jörg Witzel (Dritter von links) und Bürgermeister Carsten Froß (Zweiter von links).
Konsul Sergij Dragan (Vierter von links) besuchte den Gasthof von Stefan Faulstich in Steinau, in dem bis heute ukrainische Geflüchtete leben. © Sabrina Mehler
In Steinau sind nach dem Kriegsausbruch im Februar viele Fäden der Ukraine-Hilfe zusammengelaufen: Von hier aus starteten Hilfstransporte zur Grenze und hier sind bis heute Geflüchtete untergebracht. Am Freitag hat der ukrainische Konsul Sergij Dragan die Helfer besucht.
Steinau - Wie steht es eigentlich um die deutsche Willkommenskultur? Nachdem der frühere – mitunter umstrittene – ukrainische Botschafter Andrij Melnyk mit der hiesigen Gastfreundschaft scharf ins Gericht gegangen ist, war die Empörung groß. Auch beim Steinauer Gastronom Stefan Faulstich, der die Gaststätte Rhönblick betreibt und Vorsitzender des Vereins der Köche ist, sowie bei Jörg Witzel, Tanner FDP-Kommunalpolitiker und Mitglied der Nachbarschaftshilfe Rhön.  Um zu zeigen, wie groß die Hilfsbereitschaft ist, verschickte Witzel zahlreiche Einladungen an ukrainisches Konsulat und Außenministerium – und war damit erfolgreich. Letzteres entsandte nun den Kiewer Sergij Dragan, der seit April dieses Jahres Konsul im Generalkonsulat der Ukraine in Frankfurt ist. „Eigentlich wollte Herr Melnyk selbst kommen, aber der wurde mittlerweile als Botschafter abberufen“, erklärte Witzel. 
Fulda: Sergij Dragan besucht ehrenamtliche Helfer in Steinau
Bei dem Treffen berichteten er und Stefan Faulstich von den Aktionen. So waren kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskriegs Helfer an die rumänisch-ukrainische Grenze gefahren, um dort Flüchtlinge zu unterstützen. Faulstich berichtete von insgesamt 300 Tonnen Hilfsgüter, die von unzähligen Personen aus der Region gespendet und in den vergangenen Monaten mit Konvois und Lkw-Transporten in die Ukraine geschafft wurden.
„Insgesamt haben wir auch 50 geflüchtete Menschen mit nach Deutschland gebracht“, sagte der Gastronom. Elf Personen leben derzeit in seinem Gasthof, einige Ukrainer arbeiten für ihn als Koch oder Servicekraft.
Während Faulstich schätzte, dass die meisten Ukrainer irgendwann in ihre Heimat zurückkehren möchten – sei es, weil sie dort Familie haben oder ein noch unbeschädigtes Haus –, glaubte dies Sergij Dragan nicht: „Ein Großteil wünscht sich in Deutschland einen festen Wohnsitz.“ Ein Ende des Krieges sei nicht absehbar: „Aber wir hoffen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.“
Der Konsul bedankte sich für die Aufnahme ukrainischer Menschen und für die Hilfe: Sie sei „unüberschätzbar“. Das Engagement von Verein der Köche und Nachbarschaftshilfe Rhön sei ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Unterstützung funktioniere. „Die Menschen in Deutschland haben Herzblut gezeigt und den Ukrainern mit großem Mitgefühl geholfen.“
Aus seiner Sicht – und anders als der ehemalige Botschafter Melnyk dies sieht – hätten die Deutschen alles dafür getan, dass sich die Geflüchteten hier wohlfühlen. Er ergänzte allerdings auch, dass dieses Lob nicht unbedingt für die Bundespolitik gelte. Diese und die eher zögerlichen Waffenlieferungen mochte der Konsul bei seinem Besuch nicht kommentieren.
Stefan Faulstich will Hilfsgüter-Transporte in die Ukraine fortsetzen
Der Petersberger Bürgermeister Carsten Froß (CDU), der im Laufe des Gesprächs dazustieß, nutzte die Gelegenheit ebenfalls, um auf die Hilfe der Gemeinde im Landkreis Fulda hinzuweisen und berichtete, dass kürzlich eine ukrainische Erzieherin eingestellt wurde und überdies „mehrere Hundert Geflüchtete“ in der Gemeinde aufgenommen worden seien.

Dass die Hilfen fortgesetzt werden sollen, machte Faulstich klar. So werde derzeit überlegt, eine Partnerschaft mit einer ukrainischen Stadt aufzubauen. Hilfsmaterial werde ebenfalls weiterhin ins Kriegsgebiet geliefert. Er bewertete dieses Engagement so: „Es gibt viele positiv Verrückte, die etwas bewegen wollen. Und es ist schön, wie unsere Region – für die Ukraine – zusammenhält.“